Hans Jürgen Kallmann – Arbeiten auf Papier

8. Dezember 2013 bis 9. Februar 2014
Eröffnung: Freitag, 8. Dezember 2013, 19:00 Uhr

Das Kallmann-Museum besitzt eine umfangreiche Sammlung von Zeichnungen Hans Jürgen Kallmanns: Porträts, Landschaften, Architektur, Interieurs und Tierskizzen. Dem Medium Zeichnung hat Kallmann in seinem Werk eine große Bedeutung beigemessen, sie war für ihn die erste und die direkteste Auseinandersetzung mit seinen Motiven, oft in der freien Natur. Von der spontanen Skizze über Studien zu Ölgemälden bis hin zur ausgereiften Zeichnung als eigenständigem Bild sind die unterschiedlichsten Formen in seinem Werk zu finden. Kallmann arbeitete in den frühen Schaffensjahren mit dem Kohlestift, seltener mit der Feder, außerdem benutzte er farbige Pastellkreiden und ab den 1960er Jahren einen lichtechten japanischen Filzstift. Die Pastellkreiden wurden zeichnerisch und auch malerisch eingesetzt, oft in Verbindung mit Tempera-Malerei, so dass der Übergang von der Zeichnung zum Gemälde fließend wurde. Mit dem Schwerpunkt Zeichnung ist jetzt ein willkommener Anlass gegeben, neben Kallmanns bekannten Gemälden auch weniger Bekanntes aus seinem Werk zu zeigen und dabei seine unterschiedlichen zeichnerischen Techniken von der Schwarz-Weiß-Skizze bis zum farbenprächtigen Pastell vorzustellen.